Belarus: Opposition droht mit landesweitem Streik

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Von su mit dpa
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Die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja hält an ihrem Ultimatum fest: Entweder Präsident Alexander Lukaschenko kündigt bis zum 25. Oktober seinen Rücktritt an oder Aufruf zu einem landesweiten Streik

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Die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja hält an ihrem Ultimatum fest: Entweder Präsident Alexander Lukaschenko kündigt bis zum 25. Oktober seinen Rücktritt an oder Aufruf zu einem landesweiten Streik, so die im Exil lebende Tichanowskaja bei einer Solidaritätskundgebung in Kopenhagen.

Swetlana Tichanowskaja, Oppositionsführerin Belarus:

"Wir sind überzeugt, dass es zu einem landesweiten Streik kommen wird. Aber nein ... auch wenn es nicht so läuft, wie wir es möchten oder wie die Menschen es wollen, kämpfen wir weiter. Der Wille des Volkes ist unverrückbar."

Seit der Präsidentenwahl Anfang August gibt es in Belarus regelmäßig Demonstrationen gegen Lukaschenko, der sich nach 26 Jahren an der Macht mit 80,1 Prozent der Stimmen im Amt bestätigen ließ. Die Opposition sieht Tichanowskaja als wahre Siegerin. Bei den Protesten gab es Tausende Festnahmen.

In Dänemark traf Tichanowskaja unter anderem den dänischen Außenminister Jeppe Kofod.

su mit dpa

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