Schwäne im Lockdown: Schutz vor Vogelgrippe

Schwan im Lockdown
Schwan im Lockdown   -  Copyright  AFP-TV
Von Euronews

Die 120 Schwäne der Stadt Brügge sollen vor der gefährlichen Vogelgrippe geschützt werden. Deshalb kommen sie in Quarantäne.

In der belgischen Stadt Brügge müssen Dutzende Schwäne in Lockdown. Der Grund: Es gibt Fälle von Vogelgrippe in Belgien und die Schwäne, auf die die Stadt sehr stolz ist und die zum Stadtbild gehören, sollen auf alle Fälle geschützt werden. Sie kommen in ein eigens für sie angelegtes Areal. Sie lassen sich nicht gerne fangen. Der Bürgermeister von Brügge, Dirk De fauw sagt, es muss sein.

Dirk De fauw: "Brügge ist bekannt für seine Schwäne. Sie schwimmen auf unseren Kanälen. Wir haben mehr als 120 Schwäne. Aber wegen der Vogelgrippe müssen wir sie fangen und wegbringen. Wir bringen sie in Sicherheit. Wir wollen alle einfangen. Leicht ist das nicht."

Wenn sie genug Futter bekommen, so der Bürgermeister, werden sie im Lockdown gut miteinander auskommen.

Die Kanäle, die die Stadt durchziehen, nennen die Einheimischen Reien nach dem im Mittelalter vollständig kanalisierten Flüsschen Reie, über das Brügge direkt mit der Nordsee verbunden war.

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