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Brexit-Verhandlungen gehen weiter, Johnson sieht "großen Erfolg" auf sein Land zukommen

Brexit-Verhandlungen gehen weiter, Johnson sieht "großen Erfolg" auf sein Land zukommen
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Von Euronews mit dpa, AP
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Die zähen Brexit-Verhandlungen gehen weiter. EU-Unterhändler Michel Barnier reist zu einer neuen Runde nach London. Kann doch noch ein Deal erreicht werden? Die Zeit drängt.

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Die Brexit-Verhandlungen gehen weiter. EU-Unterhändler Michel Barnier reist zu einer neuen Runde nach London. Zuletzt war er in Quarantäne gewesen, ein Mitglied seines Teams war coronapositiv. Die Verhandlungen selbst stecken fest, die Zeit läuft und der britische Premier sieht den Ball, wie so oft, bei der EU.

"Ob es einen Deal gibt oder nicht, hängt vor allem von unseren Freunden und Partnern in der EU ab", sagte er. Es liege schon ein Deal vor, den man abschließen könne, wenn die EU das wolle, und er würde den Menschen auf beiden Seiten des Kanals nützen, so Johnson. Und weiter: "Aber ich sage auch ganz klar: Unser Land kann und wird Erfolg haben, ob mit oder ohne Deal, ob mit einem Modell, das den Beziehungen zwischen Australien und der EU ähnelt, wir werden großen Erfolg haben."

Der britische Unterhändler David Frost twitterte, man werde weiter intensiv an einer Einigung arbeiten. Ziel sei ein Freihandelsabkommen. Aber: ein Deal müsse auf jeden Fall die Souveränität Großbritanniens respektieren, so Frost. Die wichtigsten Streitpunkte sind faire Wettbewerbsbedingungen, Fischereirechte und Instrumente gegen die Verletzung eines künftigen Abkommens. Eine Einigung hier ist nicht in Sicht. 

Großbritannien ist Ende Januar aus der EU ausgetreten, verlässt aber erst zum Jahresende auch den Binnenmarkt und die Zollunion. Ohne ein Anschlussabkommen drohen Zölle und zusätzliche Handelshemmnisse. Die Wirtschaft befürchtet Handelsrückgänge, unterbrochene Lieferketten und Jobverluste.

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