In Johannisburg überwachen Polizisten die Einhaltung der nächtlichen Ausgangssperre.
Als erstes Land Afrikas hatte Südafrika die Marke von einer Million nachgewiesener Corona-Fälle überschritten. Präsident Cyril Ramaphosa kündigte daraufhin schärfere Restriktionen an, darunter für öffentliche Versammlungen. Eine Ausgangssperre gilt nun von 21 bis 6 Uhr. In einer TV-Rede an die Nation betonte er am Montagabend: "Wir sind nachlässig geworden." Das zahlenmäßig am schwersten betroffene Land Afrikas hatte am Vortag inmitten einer zweiten Infektionswelle 1 004 413 Fälle seit März dokumentiert.
In dem Kap-Staat kursiert zudem eine neue Variante des Sars-CoV-2-Virus, die als Treiber für die neue Infektionswelle gilt. Das Tempo der Ausbreitung hat zugelegt. "Seit Heiligabend wurden 50 000 neue Infektionen gemeldet", sagte Ramaphosa. Seit Bekanntgabe des mutierten Virus haben viele Länder daher Restriktionen für Reisende aus Südafrika verhängt.
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