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Katastrophales Börsendebüt für Deliveroo - Kritik an Arbeitsbedingungen

Katastrophales Börsendebüt für Deliveroo - Kritik an Arbeitsbedingungen
Copyright  Robert Stevens/AP/Archivo
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Von Ronald Krams
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Vermögensverwalter und Investoren halten sich zurück. Das Unternehmen steht wegen seines verantwortungslosen Umgangs mit seinen selbstständigen Kurieren in der Kritik

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Das Börsendebüt von Deliveroo ist gründlich daneben gegangen: Die Aktien des Essenslieferdienstes stürzten gleich nach dem Start an der Londoner Börse am Mittwoch um fast ein Drittel ab.

Vermögensverwalter und Investoren halten sich zurück. Das Unternehmen steht wegen seines verantwortungslosen Umgangs mit seinen selbstständigen Kurieren in der Kritik.

_"Wir haben uns schon vor dem Börsengang Sorgen gemacht. Die Bedingungen waren schon vor dem Börsengang nicht toll. Jetzt ist er da und wir alle wissen, was die Finanzwelt wirklich bedeutet. Es geht nur um maximale Gewinne für die Investoren".
_

"Normalerweise werden die Bedingungen für die Angestellten großer Unternehmen, die an die Börse gehen, schlechter. Ich hoffe das es besser wird, glaube das aber nicht".

Der Börsenwert des 2013 gegründeten Unternehmens wird auf rund 8,2 Milliarden Euro taxiert. Deliveroo, das sich im Sommer 2019 aus Deutschland zurückgezogen hatte, hat bisher aber noch keinen Gewinn gemacht.

Allerdings gelten Lieferdienste als Gewinner der Corona-Krise mit Lockdowns und Restaurantschließungen. In Deutschland gelang dem Essenlieferdienst Delivery Hero der Sprung in den Leitindex Dax.

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