Leuchtturm von Cordouan und vier weitere Stätten sind Unesco-Welterbe

Leuchtturm von Cordouan und vier weitere Stätten sind Unesco-Welterbe
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Der mehr als 400 Jahre alte Leuchtturm von Cordouan in Frankreich und vier weitere Stätten gehören ab sofort zum Unesco-Welterbe.

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Die Unesco hat fünf neue Stätten in die Liste des Welterbes aufgenommen. Das teilte die deutsche Unesco-Kommission in Bonn mit. Die Orte liegen in Saudi-Arabien und Europa.

Eine der Stätten ist der Leuchtturm von Cordouan an der französischen Atlantikküste. Er wurde 1584 auf einem Felsplateau vor der Gironde-Mündung errichtet. Der Turm ist mit Säulen und Wasser-Speiern verziert.

Dem Unesco-Welterbekomitee zufolge ist der Leuchtturm von Cordouan ein künstlerisches, handwerkliches und technologisches Meisterwerk. Es ist es der einzige mitten im Meer gelegene Leuchtturm, der noch regelmäßig besucht werden kann. Und: Es ist der dienstälteste Leuchtturm Frankreichs, denn er ist bis heute in Betrieb.


Neu in der Unesco-Welterbeliste sind außerdem unter anderem die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt sowie die Kurstädte Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen. Sie gehören zu elf europäischen Städten des Projekts "Bedeutende Kurstädte Europas".

Twitter-Nachricht der Deutschen Unesco-Kommission

In Saudi-Arabien wurde der Hima-Komplex in die Liste des Welterbes aufgenommen. Es ist die sechste Stätte des Landes in der Liste. Das Gelände im Südwesten der Halbinsel umfasst Felszeichnungen an mehr als 34 Orten. Das 557 Quadratkilometer große Gebiet liegt an einer historischen Karawanen-Route.

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