Reisen in Europa – mit unterschiedlich strengen Maßnahmen

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Für viele Touristen in Europa beginnt die Reise mit einem Studium der geltenden Covid-19-Regeln. Denn auch innerhalb der EU gelten weiterhin unterschiedlich strenge Maßnahmen. Einige Beispiele.

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Der zweite Corona-Sommer und das Hoffen auf so etwas wie Normalität geht weiter. In den Mitgliedsländern der EU gelten unterschiedlich strenge Regeln.

In Irland dürfen Restaurants und Cafés seit dieser Woche auch in geschlossenen Räumen wieder Gäste bedienen. "Es gibt Regeln, die wir befolgen müssen", erklärt Pub-Betreiber Ricky Delaney. Aber wir versuchen wieder zu öffnen. Wir und unsere Kunden haben es vermisst."

In Italien ist der sogenannte Güne Pass die Eintrittskarte für viele Bereiche. Ab dem 6. August muss er etwa für den Besuch von Gaststätten und Fitnessstudios vorgelegt werden. Den Pass bekommen alle die, die ihre erste Corona-Impfdosis erhalten haben, von Covid-19 genesen sind oder in den 48 Stunden zuvor negativ getestet wurden.

In Frankreich hat das Parlament strengere Maßnahmen beschlossen. Unter anderem wird die Nachweispflicht über einen negativen Test, eine Impfung oder Genesung ausgeweitet - etwa für den Restaurantbesuch und die Fahrt mit dem Fernzug.

Die Niederlande haben innerhalb der EU eine sehr hohe Infektionsrate. Einerseits werden die Regeln für Reiserückkehrer verschärft, andererseits die Regeln für Reisen in Hochrisiko-Länder gelockert. "Wir wollen Bürgern, die ins Ausland reisen, mehr Sicherheit geben und gleichzeitig ein Wiederaufflammen im Herbst verhindern", erläutert Ministerpräsident Mark Rutte das Vorgehen. "Wir wollen die Testpflicht für Leute verschärfen, die aus dem Urlaub kommen. Um sicherzustellen, dass wir das Risiko steigender Infektionszahlen im August und Herbst minimieren."

In belgischen Häfen legen Seeleute vieler Nationen an. Sie können sich ab sofort impfen lassen. Dazu kommen mobile Team an Bord. Belgien ist das erste Land, das diese Impfstrategie anwendet.

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