In der peruanischen Hauptstadt Lima trainieren Sicherheitskräfte für die Amtseinführung des neuen Präsidenten Pedro Castillo am Mittwoch. Offiziellen Angaben zufolge werden rund 10.000 Polizist:innen, zehn Drohnen und fünf Hubschrauber in Lima im Einsatz sein. Die Amtseinführung dauert drei Tage.
Der Dorfschullehrer Castillo hatte sich in der Stichwahl Mitte Juni knapp gegen die Rechtspopulistin Keiko Fujimori durgesetzt. Er vertritt vor allem das ländliche Peru. Gerade Bäuerinnen und Bauern sowie Indigene konnten von dem beachtlichen Wirtschaftswachstum Perus der vergangenen Jahre kaum profitieren und leben in bitterer Armut. Im Wahlkampf hatte Castillo eine neue Verfassung, die Verstaatlichung von Schlüsselindustrien wie dem Bergbau und eine stärkere Kontrolle der Medien angekündigt.
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