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WHO bei Covid-Impfung für Teilen statt Auffrischen

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Copyright  Balazs Mohai/MTVA - Media Service Support and Asset Management Fund
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Von euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Der Generaldirektor der WHO sagte in Budapest, auf dem gesamten afrikanischen Kontinent sei nur zwei Prozent der Bevölkerung geimpft.

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Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation Tedros Adhanom Ghebreyesus hat sich für eine Aufschiebung der flächendeckenden Auffrischimpfungen im Kampf gegen das Coronavirus ausgesprochen.

„Anzahl an Erst- und Zweitimpfungen erhöhen"

In Budapest sagte er: „Das Virus kann sich in Ländern, in denen wenig geimpft wird, stark ausbreiten. Die Delta-Variante könnte sich weiterentwickeln und noch ansteckender werden. Und es könnten noch weitere Varianten entstehen. Anstatt sich Auffrischimpfungen zuzuwenden, ist es besser, den Impfstoff zu teilen, damit andere Länder ihre Anzahl an Erst- und Zweitimpfungen erhöhen können“, so Ghebreyesus. Denn vor Covid-19 sei man nur dann sicher, wenn alle sicher seien, sagte er.

„Ungarn hat mehr als 1,5 Millionen Impfdosen an andere Länder abgegeben. Wir sind für diese Art der Hilfe auch künftig offen, sofern es nicht den Erfolg der Impfungen in Ungarn gefährdet", so Ungarns Außenminister Péter Szijjártó.

Nach Angaben der WHO entfallen von den weltweit bisher 4,8 Milliarden ausgelieferten Impfdosen 75 Prozent auf lediglich zehn Länder. Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent sei nur zwei Prozent der Bevölkerung geimpft, sagte Ghebreyesus.

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