OECD: impfen, impfen, impfen

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Nur wenn sich ausreichend Menschen weltweit impfen lassen, hat das Virus mit seinen Varianten wenig Chance, den Globus auch wirtschaftlich dauerhaft in ihrer Umklammerung zu halten, so die OECD. Damit könnten die Folgen der Pandemie abgemildert werden - oder zumindest Schlimmeres verhindert.

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Impfen kann man Menschen, aber nicht die Wirtschaft. Zumindest nicht gegen die Folgen einer Pandemie - und auch nicht gegen die möglichen Auswirkungen einer Verbreitung der neuen Virusvariante Omikron. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung befürchtet, dass Omikron die wirtschaftliche Erholung von der bisherigen Pandemie bremsen könnte.

Die OECD, die Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat ihren jüngsten Ausblick vorgestellt, an dem auch die Auswirkungen der bishrigen Pandemie abzulesen sind. In den Mitgliedsländern der Organisation erreicht die Inflation in diesem Jahr demnach die Marke von 5,6 Prozent. Bis 2023 soll sie im Durchschnitt auf rund drei Prozent fallen, so die Organisation mit Sitz in Paris.

Um weitere Folgen der Pandemie möglichst abzufedern, sieht die OECD die Förderung der Impfkampagne weltweit als oberste Priorität sowie eine schnellere Lieferung von mehr Dosen.

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