Von Euronews mit AFP
Das Phänomen existiert vor allem in sozial schwachen Stadtteilen und Vororten von Großstädten. Einer der Brennpunkte ist Straßburg. Allein dort gingen 87 Fahrzeuge in Flammen auf.
In Frankreich ist es seit den Neunziger Jahren ein trauriges Ritual: In der Silvesternacht werden in Großstädten regelmäßig Autos angezündet.
Laut des Innenministeriums wurden diesmal landesweit 874 Kfz zerstört. In dem Zusammenhang habe es 474 vorläufige Festnahmen gegeben. In Straßburg wurden zwei Polizisten leicht verletzt. Dort brannten allein 87 Autos aus.
Die Vorfälle häufen sich vor allem in sozial schwachen Stadtteilen und Vororten. Allerdings gingen sie im Vergleich zum Jahreswechsel 2019/20 deutlich um fast 450 Brandstiftungen zurück.