Nach dem grausamen Mord an zwei lesbischen Frauen haben Aktivist:innen und Mitglieder der LGBTQI+-Community in Ciudad Juarez, im Norden Mexikos, gegen Femizide protestiert und Gerechtigkeit für die Ermordeten gefordert.
Die zerstückelten Leichen der beiden Frauen waren am vergangenen Sonntag in Plastiktüten aufgefunden wurden. Tania Montes Hernandez und Nohemi Medina Martinez, beide 28 Jahre alt, wurden demnach enthauptet und ihre Arme und Beine amputiert.
Osvaldo Vázquez, LGBTQI-Aktivist sagt: "Sie wurden ermordet, weil sie zur LGBT-Community gehören. Deshalb sind wir hier. Wir fordern Gerechtigkeit, wir wollen keine weiteren Hassverbrechen, wir wollen nicht, dass sie uns weiterhin wegen unserer sexuellen Orientierung umbringen."
Seit Beginn des Jahres wurden in Mexiko bereits 11 Frauenmorde begangen. 2021 wurden in dem Gebiet an der Grenze zu den Vereinigten Staaten 172 Frauen getötet.
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