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UPDATE: 2.000 Zivilisten getötet - Wieder Bomben auf Charkiw

Autowrack nach Luftangriff auf dem Platz des Friedens in Charkiw
Autowrack nach Luftangriff auf dem Platz des Friedens in Charkiw Copyright  AP Photo/Pavel Dorogoy
Copyright AP Photo/Pavel Dorogoy
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Unser Update am Tag 7: Heftige Gefechte mit der russischen Armee in mehreren Städten zu . Cherson soll als erste ukrainische Gebietshauptstadt seit Ausbruch des Krieges unter der Kontrolle russischer Truppen gebracht worden sein.

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An Tag 7 des Kriegs in der Ukraine dauern die russischen Angriffe auf Charkiw und weitere Städte an. Der ukrainische Rettungsdienst meldet an diesem Mittwoch mindestens 2.000 Todesopfer allein unter Zivilisten - darunter seien 10 Rettungskräfte. Schon zuvor war von insgesamt - Soldaten eingerechnet - von mindestens 5.000 Toten die Rede gewesen - und von 14 toten Kindern. 

Auf im Internet verbreiteten Videos (siehe weiter unten im Ticker) sind wieder einschlagende Bomben zu sehen. Schon am Vortag waren mehr als 21 Menschen getötet worden und der Bürgermeister berichtete von über 100 Verletzten in den Krankenhäusern der zweitgrößten Stadt der Ukraine.

Heute suchten Rettungskräfte unter den Trümmern eingestürzter Gebäude nach Überlebenden. Und es gab weitere Opfer.

Cherson laut Moskau unter russischer Kontrolle

Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge die volle Kontrolle über die seit Tagen umkämpfte südukrainische Großstadt Cherson erlangt. "Russische Einheiten der Streitkräfte haben das Zentrum der Region Cherson vollständig unter ihre Kontrolle gebracht", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Mittwoch einer Mitteilung zufolge.

Von ukrainischer Seite gab es dafür zunächst keine Bestätigung. Es wäre die erste ukrainische Gebietshauptstadt, die russische Truppen seit Ausbruch des Krieges am vergangenen Donnerstag unter ihre Kontrolle gebracht haben.

Tote bei Luftangriff in der Großstadt Schytomyr

Bei einem Luftangriff in der Großstadt Schytomyr rund 140 Kilometer westlich von Kiew wurden nach Angaben der Behörden zwei Menschen getötet und zehn verletzt. Der Angriff galt demnach der 95. Brigade der ukrainischen Armee. Vermutlich Marschflugkörper des russischen Typs Kalibr hätten mehrere Gebäude beschädigt. Die Angaben zu den Kampfhandlungen ließen sich nicht von unabhängiger Seite überprüfen.

Live beendet

In diesem Ticker finden Sie weitere Informationen zu Russlands Krieg in der Ukraine
  • In Charkiw und anderen Städten dauern die russischen Bombardierungen an.
  • Der ukrainische Rettungsdienst verzeichnet seit Beginn des Krieges mehr als 2.000 tote Zivilisten - darunter 10 Rettungskräfte.
  • Aus Moskau hieß es, die Verhandlungen mit der Ukraine sollten am Abend fortgesetzt werden. Allerdings zeigte sich die ukrainische Seite skeptisch bezüglich Gesprächen mit russischen Ultimaten.
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Der Reporter des Wall Street Journal teilt ein Video, auf dem ein russischer Soldat zu sehen ist, dem Frauen in der Ukraine etwas zu essen und zu trinken geben. Und ihm erlauben, seine Mutter anzurufen. Viele dieser Soldaten seien Jugendliche, die gar nicht wüssten, was Krieg wirklich ist, schreibt der Journalist. 
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Das ukrainische Außenministerium gibt bekannt, dass es eine Nachrichtenplattform auf Englisch gestartet habe, um Informationen über den Krieg und die Lage im Land zu teilen.
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Im Internet werden immer mehr Fotos und Videos von russischem Militärmaterial geteilt, das nicht mehr funktioniert.
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Wieder haben russische Marschflugkörper das Zentrum von Charkiw getroffen.
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Der ukrainische Rettungsdienst meldet mehr als 2.000 getötete Zivilisten - darunter 10 Rettungskräfte.
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Kyiv Independent zitiert den Außenminister der Ukraine, es sei nicht klar, wann sein Land wieder mit Russland verhandeln werde. Man sei zu Gesprächen bereit, aber nicht unter den Ultimaten Russlands.
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Energiepreise treiben Inflation in der Eurozone wieder auf Rekordhoch
Im Februar kletterten die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 5,8 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit der Euro-Einführung 1999.
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will sich heute Abend um 20 Uhr in einer Ansprache zum Krieg in der Ukraine äußern.
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Die russische Delegation ist bereit, heute Abend wieder an der Grenze zwischen der Ukraine und Belarus mit der ukrainischen Delegation zu verhandeln. Das verlautet aus dem Kreml.
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Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise berät am Mittwoch die Ölallianz Opec+ unter der Führung von Saudi-Arabien und Russland über ihre Produktionsstrategie. Im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine und der internationalen Sanktionen gegen Moskau stieg der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee zu Wochenbeginn auf über 100 Dollar pro Barrel (159 Liter). Dennoch gab es vor der Online-Sitzung der Opec+ keine klaren Anzeichen, dass die 20 Länder die Ölhähne mehr als vereinbart aufdrehen werden, um Preise zu dämpfen.




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ExxonMobil will sein Öl- und Gasfördergeschäft in Russland wegen der russischen Invasion in die Ukraine aufgeben.
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Biden bekräftigt harten Kurs gegen russische Aggression

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Auch die USA schließen Luftraum für russische Flugzeuge

Nach der Europäischen Union und Kanada werden auch die USA ihren Luftraum für russische Flugzeuge schließen. Dies werde Russland weiter isolieren und die wirtschaftlichen Kosten für Moskau nochmals erhöhen, sagte US-Präsident Joe Biden. "Russlands Wirtschaft taumelt - und daran hat allein Putin schuld", betonte er.


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Russischer Panzer feuert in Cherson

In der südukrainischen Stadt Cherson feuerte ein russischer Panzer nach Angaben der Agentur Ukrinform in ein Gebäude des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Der Berater des Innenministeriums, Anton Heraschtschenko, sprach von zahlreichen toten Zivilisten, die Cherson unter anderem mit Molotow-Cocktails verteidigt hätten. Die Stadt an der Mündung des Flusses Dnipro ist Berichten zufolge eingekesselt.


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Kämpfe in Charkiw

Im ostukrainischen Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, griffen russische Soldaten nach einem Medienbericht ein medizinisches Zentrum des Militärs an. Es sei zum Kampf mit ukrainischen Einheiten gekommen, meldete die Agentur Unian. Bei Charkiw sei es den Ukrainern gelungen, sechs neue russische Panzer vom Typ T-80BWM zu erbeuten.


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