Kreativ in der Pandemie: Aus alten Schnelltests wird "Coronaman"

Coronaman (aus COVID-Schnelltests) mit Hund auf der Parkbank
Coronaman (aus COVID-Schnelltests) mit Hund auf der Parkbank Copyright EBU/ZDF
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Von Euronews
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Die Idee entstand, als Familie Biermann vier Wochen in Quarantäne saß und vor lauter Testmaterial nicht mehr wusste, wohin damit.

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Unzählige Corona-Schnelltests landen tagtäglich im Müll. Dabei ließe sich aus Teströhrchen und -stäbchen durchaus etwas Kreatives erschaffen, wenn man nur genau genug hinschaut.

Das tat eine vierköpfige Berliner Familie mit ausgeprägtem Basteltrieb. Und plötzlich gab es "Coronaman", einen ziemlich coolen Alleskönner.

"Der entstand, als wir als Familie vier Wochen in Quarantäne saßen und wir vor lauter Testmaterial, was hier über all herumlag, nicht mehr wussten, wohin damit", erklärt Hobbybastler Mathias Biermann. "Und da ich eh gerne bastle, habe ich gedacht, da geht doch was."

Und was da ging! Zunächst bastelten Biermann und sein Kreativteam mithilfe einer Heißklebepistole einen kleinen Testkit-Snowboarder.

EBU/ZDF
Coronaman geht surfernEBU/ZDF

Und der konnte dann plötzlich alles Mögliche wie Chuck Norris: Radfahren, Skateboarden, Klettern, Fallschirmspringen und sogar ins Weltall fliegen. Die Kreativität nahm ihren Lauf, und "Coronaman" wurde zum Kunstprojekt auf Instagram.

"Das ist gar nicht ungewöhnlich für uns als Familie, weil irgendwie immer so etwas entsteht, jeden Tag", meint Ehefrau Silke Biermann. "Deswegen ist es auch für die Kinder so normal. Ja, Coronaman ist normal. In unserem Haushalt ist Coronaman Familienmitglied."

Bis "Coronaman" dann hoffentlich mit dem Ende der Pandemie auch wieder verschwinden wird ....

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