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Was passierte wirklich mit Russlands Kriegs-Flaggschiff "Moskwa"?

Satellitenaufnahme des russischen Kriegsschiffs Moskwa
Satellitenaufnahme des russischen Kriegsschiffs Moskwa Copyright  AP/Satellite image ©2022 Maxar Technologies
Copyright AP/Satellite image ©2022 Maxar Technologies
Von Euronews mit AP, AFP, dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Moskau hat bestätigt, dass der Lenkwaffenkreuzer "Moskwa" vor Odessa in der Ukraina beschädigt wurde. Das Kriegsschiff wurde komplett evakuiert.

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Russland hat bestätigt, dass das Kriegsschiff "Moskwa" - das Flagschiff der Schwarzmeerflotte - vor Odessa schwer beschädigt wurde. In den russischen Meldungen ist von einem Brand nach der Detonatin von Munition die Rede.

Der Raketenkreuzer mit etwa 500 Mann an Bord musste nach der Explosion komplett evakuiert werden. Laut Agentur TASS wird die Ursache des Brandes untersucht.

Wenige Stunden zuvor hatte die Ukraine gemeldet, ukrainische Truppen hätten die Moskwa angegriffen, es sei von einer Neptun-Rakete getroffen worden. Dieser Raketentyp ist in der Ukraine entwickelt worden.

Laut Ansicht von Experten deutet die Evakuierung des Schiffs auf den drohenden Untergang hin.

-/AFP or licensors
Russisches Kriegsschiff "Moskwa" - 2011 -/AFP or licensors

Die "Moskwa" ist ein sogenannter Lenkwaffenkreuzer, der 1976 im damals sowjetischen und heute ukrainischen Mykolajiw gebaut wurde. Zunächst trug das Kriegsschiff den Namen "Slava". 1996 wurde der Name geändert.

Das Kriegsschiff war ab 2015 zum Schutz der russischen Luftstreitkräfte in Latakia vor der Küste Syriens im Einsatz.

Das Schiff von der "F... you"-Briefmarke

Der Angriff auf das Kriegsschiff erregt in den sozialen Medien enormes Aufsehen.

Eine Briefmarke mit der Aufschrift "Russisches Kriegsschiff, f***k you...!" war in dieser Woche offiziell eingeführt und eine Million Exemplare in Umlauf gebracht, teilte die ukrainische Post Ukrposhta mitteilte.

Die Briefmarke zeigt einen bewaffneten ukrainischen Soldaten, der einem russischen Schiff den Stinkefinger zeigt.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Marke auf Instagram präsentiert.

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