Erst das Elfmeterschießen brachte die Entscheidung in der Europa League in Sevilla.
Ein historisches Finale der Europa League in Sevilla: Eintracht Frankfurt hat gegen die Glasgow Rangers im Elfmeterschießen gewonnen. Dabei waren die meisten Spieler in der Verlängerung schon ziemlich fertig.
In der ersten Halbzeit war gar kein Tor gefallen. In der zweiten Halbzeit Doch nach der zweiten Hälfte stand es 1 zu 1. Aribo hatte das erste Tor für die Rangers erzielt.
Dann legte Rafael Borré für die Eintracht nach.
Beide Teams hatten seit langen Jahren keinen internationalen Pokal gewonnen. Zehntausende Fans waren aus dem Rhein-Main-Gebiet und aus Schottland nach Spanien gereist.
Ausschreitungen schon vor dem Spiel
Im Estadio Ramón Sánchez Pizjuán gibt es 44.000 Plätze, es hieß allerdings, dass 150.000 Anhängerinnen und Anhänger beider Vereine nach Sevilla gekommen waren. Schon vor dem Match gab es Prügeleien und Gewalt in Sevilla. Laut Medienberichten wurden mehrere Hooligans festgenommen.
Gleich zu Beginn der Partie wurde Sebastian Rode durch ein Foul von John Lundstram - durch einen Tritt am Kopf verletzt. Doch der Frankfurter machte mit verbundenem Haupt weiter.
Probleme mit dem Livestream
Bei der Übertragung des Europa-League-Finals zwischen Eintracht Frankfurt und den Glasgow Rangers via Stream hatte es zeitweise Störungen gegeben. "Liebe Fußball-Fans, wir wissen um das technische Problem des Streams auf einigen Endgeräten", twitterte RTL+ am Mittwochabend kurz vor Anpfiff der Partie. "Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. Nutzt doch alternativ gerne den RTL TV Stream in der App oder die Free-TV Übertragung bei RTL." Mehrere Internetnutzer berichteten in sozialen Netzwerken von einem schwarzen Bildschirm.