Die Zahl der Todesopfer stieg nach Berichten von Krankenhäusern und Medien auf mindestens 35. Dutzende Schülerinnen und Schüler wurden verletzt.
Nach dem Bombenanschlag auf eine Privatschule in Kabul ist die Zahl der Todesofer auf 35 gestiegen. 82 Menschen wurden verletzt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatte ein Selbstmordattentäter zwei Wachhabende am Eingang der Schule getötet, bevor er sich Zugang zu einem Klassenraum verschaffte und sich dort in die Luft sprengte.
Die Schule liegt in einem Viertel, das mehrheitlich von der schiitischen Minderheit der Hazara bewohnt wird. Vor der Zündung des Sprengsatzes hatte der Täter um sich geschossen. Unter den Opfern sollen viele Mädchen sein. Die Schülerinnen und Schüler bereiteten sich in der Schule auf Universitätsprüfungen vor. Die regierenden Taliban gaben die Zahl der Todesopfer mit lediglich 19 an.