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Kiew: Bundespräsident Steinmeier überbringt Solidaritätsbotschaft

Händedruck zwischen Selenskyj und Steinmeier
Händedruck zwischen Selenskyj und Steinmeier Copyright  Andrew Kravchenko/Copyright 2022 The AP. All rights reserved.
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Von euronews
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Deutschlands Solidarität mit der Ukraine sei ungebrochen und so werde es bleiben. Unter anderem mit dieser Zusage hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seinen Kiew-Besuch begonnen.

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Deutschlands Solidarität mit der Ukraine sei ungebrochen und so werde es bleiben. Unter anderem mit dieser Zusage hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seinen Kiew-Besuch begonnen.

„Meine Botschaft an die Ukrainerinnen und Ukrainer ist: Wir stehen nicht nur an Eurer Seite, sondern wir werden die Ukraine auch weiterhin unterstützen. Wirtschaftlich, politisch und auch militärisch“, sagte Steinmeier.

Das deutsche Staatsoberhaupt nahm in Kiew und in der Oblast Tschernihiw die Kriegsschäden in Augenschein und sprach mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. An seine Landsleute gerichtet betonte Steinmeier: „Vergessen wir niemals, was dieser Krieg für die Menschen hier bedeutet! Bei allen Härten und Lasten, die der Krieg auch für uns in Deutschland mit sich bringt: Sehen wir einen Moment lang durch die Augen der Ukrainer, dann wissen wir, dass sie unsere volle Solidarität und Unterstützung brauchen – solange es nötig ist.“

Russisches Verteidigungsministerium: Großangriff bei Kuzemivka zurückgeschlagen

Bei einer Explosion in der südukrainischen Stadt Melitopol, die von russischen Truppen gehalten wird, wurden mindestens sechs Menschen verletzt. Die von Moskau eingesetzten Behörden wiesen - so wörtlich - ukrainischen Nazis die Verantwortung zu. Laut ukrainischen Angaben wurden ein vom russischen Geheimdienst genutztes Gebäude sowie das Funkhaus eines Fernsehsenders beschädigt.

Das russische Verteidigungsministerium meldet, bei Kuzemivka einen Großangriff der ukrainischen Armee zurückgeschlagen zu haben. Der Ort liegt in der Ostukraine.

In Mykolajiw am Schwarzen Meer muss die Bevölkerung weiterhin mit Lebensmitteln versorgt werden. Viele Häuser sind ohne Strom- und Wasserversorgung. Die Stadt liegt rund 100 Kilometer vom umkämpften Cherson entfernt und ist immer wieder das Ziel russischer Luftangriffe.

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