Protest bei den Dinos mit kleinem Sohn: Mütter kleben sich in Berlin an Skelette

Protest der Mütter im Kampf gegen den Klimawandel im Naturkundemuseum in Berlin
Protest der Mütter im Kampf gegen den Klimawandel im Naturkundemuseum in Berlin Copyright Paul Zinken/(c) Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
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Von Euronews mit AP
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Im Naturkundemuseum in Berlin haben sich zwei Mütter in einer spektakulären Aktion an ein Dinosaurier-Skelett geklebt.

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Im Naturkundemuseum in Berlin haben sich zwei Mütter am Sonntag in einer spektakulären Aktion an die Haltestangen eines Dinosaurier-Skeletts geklebt. Sie entrollten ein Banner mit dem Logo der Gruppe "Letzte Generation" - die vor wenigen Tagen in Potsdam ein Gemälde von Monet mit Kartoffelbrei beschmiert hatten. "Was, wenn die Regierung das nicht im Griff hat?" stand auf dem Plakat.

Eine der beiden Frau erklärte, sie habe vier Kinder, die andere hatte ihren kleinen Sohn mit dabei und sagte, sie habe Angst vor dem Klimawandel, vor Waldbränden etc.

Nach dem Kartoffelbrei-Angriff im Museum Barberini in Potsdam sagte Kultur-Staatssekretärin Claudia Roth, es gehe nicht um "Kunst oder Leben", sondern um "Kunst und Leben" und darum, die Kunst im Kampf gegen den Klimawandel einzusetzen.

Weil immer mehr Kunstwerke Ziele von Angriffen durch Klimaaktivstinnen und -aktivisten werden, haben einige Museen ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft.

Im Video erklären die beiden Aktivistinnen, warum sie sich an die Dinosaurier-Haltestangen angeklebt haben.

Attacke mit Kunstblut

In der Alten Nationalgalerie in Berlin attackierte eine Frau ein Gemälde von Henri de Toulouse-Lautrec mit Kunstblut. 

Sie gehört laut Berliner Zeitung aber zu keiner Klima-Protest-Gruppe. Die BZ nennt sie eine "Trittbrett-Aktivistin". Die Frau wurde festgenommen.

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