Haus durchsucht: Sagt Mike Pence (64) gegen Donald Trump (76) aus?

Im US-Bundesstaat Indiana ist das Haus des ehemaligen Vizepräsidenten Mike Pence durchsucht worden. Offenbar gehen die FBI-Ermittler dem Verdacht nach, der 64-Jährige könne geheime Dokumente in seiner Privatwohnung aufbewahrt haben.
Mike Pence befand sich aber nicht in seinem Haus, er soll sich bei seinen Kindern und Enkelkindern an der Westküste der USA aufhalten.
Zudem wurde der Republikaner, der seit dem Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 als parteiinterner Widersacher des inzwischen 76-jährigen Donald Trump gilt, als Zeuge vorgeladen.
Laut Medienberichten will Jack Smit, der Sonderermittler zum Sturm auf das Kapitol, Mike Pence zur Rolle des ehemaligen Präsidenten Trump befragen. Pence solle dabei auch Dokumente vorlegen.
Donald Trump hatte Druck auf seinen Vizepräsidenten ausgeübt, denn nach der von Trump verlorenen Wahl weigerte sich Mike Pence von Wahlbetrug zu sprechen.
Am 6. Januar 2021 wurde Pence in einem Schutzraum gebracht, während Trump die Menge vor dem US-Kapitol zum Protest aufstachelte.
Inzwichen gilt Mike Pence auch als möglicher Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei.