Weiterreise nicht gestattet: Hunderte harren in Atacama-Wüste aus

Polizeieinsatz im Grenzgebiet
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Von euronews
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Hunderte Menschen stecken an der Grenze zwischen Chile und Peru fest. Viele von ihnen geben an, in ihr Heimatland Venezuela weiterreisen zu wollen. Die Lage ist angespannt, eine Lösung steht aus.

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Hunderte Menschen harren in der Atacama-Wüste aus. Ihre Hoffnung, von Chile ins Nachbarland Peru einreisen zu können, hat sich bislang nicht erfüllt. Gespräche der beiden Länder auf hoher politischer Ebene haben noch keine Einigung herbeigeführt. Perus Außenministerin setzt deshalb auch auf die Mitwirkung anderer Staaten.

Perus Außenministerin Ana Cecilia Gervasi erläutert: „Wir haben vereinbart, einen technischen Mechanismus auf der Ebene der Vizekanzler einzurichten, der sich mit diesem Problem befassen wird. Das ist nicht nebensächlich, sondern betrifft die gesamte Region und deshalb werden wir auch unsere Amtskollegen aus den aus den anderen Nachbarländern einbeziehen."

Lebensmittel- und Wasserknappheit

Viele der Menschen geben an, aus Venezuela zu stammen und in ihr Heimatland zurückkehren zu wollen. Über die nötigen Unterlagen zur Einreise nach Peru verfügen sie aber nicht. Lebensmittel- und Wasserknappheit sowie große Hitze am Tag und Kälte in der Nacht machen den Wartenden zu schaffen.

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