Rosen, Kaffee, Avocados: EU vereinbart Handelsabkommen mit Kenia

Rosenanbau in Kenia
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Von euronews
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Die Europäische Union hat sich mit Kenia auf die Einzelheiten eines Handelsabkommens geeinigt. Die EU nahm 2022 16 Prozent der für den Außenhandel bestimmten Waren des ostafrikanischen Landes ab, vor allem Obst und Blumen.

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Die Europäische Union hat sich mit Kenia auf die Einzelheiten eines Handelsabkommens geeinigt. Die EU nahm 2022 16 Prozent der für den Außenhandel bestimmten Waren des ostafrikanischen Landes ab, vor allem Obst und Blumen. 

Einfuhrzölle sollen entfallen

Durch die getroffene Vereinbarung fallen Einfuhrzölle auf kenianische Güter weg, die EU verpflichtet sich unter anderem, die Entwicklung des Landes zu unterstützen. Unterzeichnet ist das Abkommen noch nicht. Sobald das geschehen ist, müssen auf europäischer Seite noch das EU-Parlament sowie die Mitgliedsstaaten zustimmen, ehe die Vereinbarungen in Kraft treten.

Vor allem landwirtschaftliche Erzeugnisse

Rund ein Drittel der aus Kenia in die Europäische Union ausgeführten Waren sind Schnittrosen. Auch Kaffee, Tee, Ananas und Avocados gehören zu den landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die in dem ostafrikanischen Land angebaut werden und in Länder der EU verkauft werden.

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