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Aufstand in Russland: Selenskyj sieht Putin "offensichtlich geschwächt"

Ein Wagner-Werbeplakat nahe Sankt Petersburg wird abmontiert am 24. Juni 2023
Ein Wagner-Werbeplakat nahe Sankt Petersburg wird abmontiert am 24. Juni 2023 Copyright AP Photo
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Von Euronews
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Nicht nur der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, sondern auch Zivilistinnen und Zivilisten in Kiew werten die Rebellion der Wagner-Söldner als Hoffnungsschimmer für ihr Land.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wertet den bewaffneten Aufstand gegen die russische Militärführung als klares Zeichen der Schwäche des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Es handele sich um eine umfassende und offensichtliche Schwäche Russlands, schrieb Selenskyj auf Twitter. Auch Bewohnerinnen und Bewohner in Kiew äußerten sich.

"Es hat früher abgefangen"

Der 21-jährige Ilya Tsvirkun sagte: "Ich habe etwas erwartet, aber nicht so schnell und nicht dort. Ich dachte, es würde alles nach dem Ende des Krieges beginnen. Aber es hat früher angefangen und das ist sehr gut, er (Wladimir Putin, Anm.d.Red.) wird einige Truppen abziehen, weil er dort Hilfe braucht und es für uns einfacher sein wird."

Die 45-jährige Olga meinte: "Ich lese viel (...Nachrichten..., Anm. d. Red.) und bete, dass es tatsächlich passiert. Ich hoffe, dass es das Ende dieses Krieges sein wird. Und dass dies das Ende unseres Elends und unserer Trauer sein wird."

"Das Chaos ist groß"

Selenskyj schrieb ferner auf Twitter, je länger Russland Truppen und Söldner in der Ukraine halte, "desto mehr Chaos, Schmerz und Probleme wird es später für sich selbst haben".

Und: "Lange Zeit bediente sich Russland der Propaganda, um seine Schwäche und die Dummheit seiner Regierung zu verschleiern. Und jetzt ist das Chaos so groß, dass keine Lüge es verbergen kann."

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