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Zum Abschluss des Hadsch - Muslime weltweit feiern Opferfest

Eine Pilgerin betet auf dem Berg Arafa nahe Mekka
Eine Pilgerin betet auf dem Berg Arafa nahe Mekka Copyright  Amr Nabil/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit dpa, AFP,
Zuerst veröffentlicht am
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In Mekka beenden die Gläubigen an diesem Mittwoch die jährliche islamische Wallfahrt. Gleichzeitig beginnt das dreitägige Opferfest - die höchste religiöse Feier im Islam.

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Weltweit feiern Muslime an diesem Mittwoch "Id Al-Adha", das islamische Opferfest - das gleichzeitig auch den Abschluss der Wallfahrt im saudi-arabischen Mekka darstellt - auch Hadsch genannt.

Am dritten und letzten Tag des Hadsch werfen die Pilger kleine Steine im Ort "Mina" östlich von Mekka - als symbolische Steinigung des Teufels. Später gehen sie zurück zur großen Moschee in Mekka, wo sie die Kaaba siebenmal umrunden und dabei beten.

Den saudi-arabischen Behörden zufolge nahmen dieses Jahr 1,8 Millionen Pilger an dem Hadsch teil. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es 2,5 Millionen. Die Zahl der Pilger dieses Jahr liegt wieder deutlich über jener des Vorjahres. 2022 kamen rund eine Million Pilger nach Mekka.

Die Wallfahrt gehört zu den fünf Grundpflichten des Islams. Jeder fromme Muslim, der gesund ist und es sich leisten kann, sollte einmal im Leben in die für Muslime heilige Stadt Mekka pilgern.

Auch in Jerusalem starteten die Gläubigen den ersten Tag des Opferfestes mit einem Gebet in der Aqsa-Moschee, einem der heiligsten Orte im Islam.

Das Opferfest ist für Muslime weltweit neben Id Al-Fitr am Ende des Fastenmonats Ramadan die wichtigste religiöse Feier.

Der religiöse Hintergrund des Feiertags entstammt der jüdischen Überlieferung und soll an Abrahams Bereitschaft erinnern, Gott seinen eigenen Sohn zu opfern.

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