Papst Franziskus hat alle dazu aufgefordert, für den Frieden in Nahost zu beten.
Der Nahostkonflikt steht in dieser Woche im Mittelpunkt der Generalaudienz, die Papst Franziskus an diesem Mittwoch auf dem Petersplatz abgehalten hat. Wie der Pontifex in Erinnerung rief, hatte er zuvor Delegationen aus Israel und aus den Palästinenergebieten getroffen.
Der Papst empfing Familienangehörige israelischer Geiseln, die sich noch in den Händen der Hamas im Gazastreifen befinden, und er empfing palästinensische Familien, deren Angehörige in israelischen Gefängnissen festgehalten werden.
Spirituelle Nähe des Papstes zu den Leidenden
Wie der Sprecher des Vatikans erklärte, waren diese Treffen ausschließlich humanitärer Natur.
Der Papst wollte seine spirituelle Nähe zu den Leidenden zum Ausdruck bringen und bat sie, wie er während der Audienz erinnerte, für den Frieden zu beten.
Der Papst hatte bereits in der Vergangenheit erklärt, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft oder Religion, in den Augen Gottes heilig ist.
Was den Konflikt betrifft, so hat der Papst bereits mehrfach erklärt, dass die Freilassung der Geiseln seiner Meinung nach ein grundlegender Schritt zur Beendigung des Krieges ist, und er hat gesagt, dass die Lösung des Problems zwei Staaten, zwei Völker und ein international garantierter Status für Jerusalem sind.