Herzogin "Fergie" erhält weitere Krebsdiagnose

Britische Herzogin von York Sarah Ferguson
Britische Herzogin von York Sarah Ferguson Copyright Scott Garfitt/Invision
Copyright Scott Garfitt/Invision
Von Julika Herzog mit AP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die britische Herzogin von York Sarah Ferguson hat wenige Monate nach einer Brustkrebserkrankung eine weitere Krebsdiagnose erhalten.

WERBUNG

Bei der als "Fergie" bekannten britischen Royal wurde ein bösartiger schwarzer Hautkrebs festgestellt.Das Melanom sei im Zuge der Entfernung mehrerer Muttermale während einer rekonstruktiven Operation nach einer Brustentfernung entdeckt worden.

Ärzte untersuchten nun, ob es in einem frühen Stadium gefunden wurde. "Es ist klar, dass eine weitere Diagnose so kurz nach der Behandlung wegen Brustkrebs besorgniserregend ist, aber die Herzogin ist guter Dinge", erklärte ihre Sprecherin.

Die 64-jährige Ex-Frau von Prinz Andrew und Mutter der Prinzessinnen Beatrice und Eugenie war einst beliebtes Ziel der britischen Boulevardpresse. Sie heiratete den zweiten Sohn der verstorbenen Königin Elisabeth II 1986, die beiden ließen sich zehn Jahre später scheiden. Ferguson behielt dennoch den Titel Herzogin.

Prinz Andrew ist mittlerweile wegen Missbrauchsvorwürfen an Minderjährigen bei den Royals in Ungnade gefallen. "Fergie" teilt sich aber weiterhin mit ihm ein Herrenhaus in der Nähe von Schloss Windsor.

Erst vor fünf Tagen machten zwei weitere Bekanntmachungen zum Gesundheitszustand der Königsfamilie Schlagzeilen: Kate, die Prinzessin von Wales, wurde im Bauchraum operiert und fällt demnach bis mindestens März bei öffentlichen Auftritten aus und König Charles III. soll in dem kommenden Tagen wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandelt werden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Kanonenschüsse, Tanztee, Tafel und ein Anruf von Harry: König Charles wird 75

Auf Tuchfühlung: William und Kate begeistern Wartende in Windsor

Abschieben nach Ruanda oder Albanien? Rom und London besprechen Migrationspolitik