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"Grüße von Putin": Hammer-Angriff gegen Nawalny-Mitarbeiter Leonid Wolkow in Litauen

Leonid Wolkow (oder Volkov) war ein enger Mitarbeiter von Alexej Nawalny
Leonid Wolkow (oder Volkov) war ein enger Mitarbeiter von Alexej Nawalny Copyright  Salvatore Di Nolfi/' KEYSTONE / SALVATORE DI NOLFI
Copyright Salvatore Di Nolfi/' KEYSTONE / SALVATORE DI NOLFI
Von Euronews mit AP
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Kurz vor der Präsidentschaftswahl in Russland ist der enge Mitarbeiter des verstorbenen Alexej Nawalny in Vilnius Ziel einer Attacke gewesen.

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Ein enger Mitarbeiter des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny, Leonid Wolkow (auch: Volkov) ist am späten Dienstagabend in Litauen angegriffen worden. Die Attacke gab Nawalnys Team in den sozialen Medien bekannt. 

"Grüße von Putin, dem Gangster aus St. Petersburg"

Leonid Wolkow sagte, es sei offensichtlich, dass der Angriff die "Grüße von Putin, dem Gangster aus St. Petersburg" seien.

Offenbar wurde in Vilnius zunächst die Scheibe von Volkovs Auto eingeschlagen, und er dann mit Tränengas und einem Hammer angegriffen. 

Nach einigen Stunden im Krankenhaus konnte er aber offenbar nach Hause zurückkehren.

Nawalnys Team macht weiter

Alexej Nawalny war Mitte Februar in einem russischen Straflager in der Arktis zusammengebrochen und im Alter von 47 Jahren gestorben. Kurz vor seinem Tod hatte er mit seinem Team dazu aufgerufen, bei der Wahl gegen den Präsident zu protestieren. Putin hatte die Verfassung ändern lassen, um sich für weitere sechs Jahre wählen zu lassen.

In einem Interview mit der unabhängigen Nachrichtenplattform Meduza hatte Leonid Wolkow kurz vor dem Angriff erklärt, die Haupt-Gefahr für Nawalnys Team bestehe darin, getötet zu werden.

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