Zwei Terror-Verdächtige im Süden Russlands nach Schießerei getötet

Spezialkräfte des russischen Geheimdienstes FSB suchen nach Terror-Verdächtigen.
Spezialkräfte des russischen Geheimdienstes FSB suchen nach Terror-Verdächtigen. Copyright AP/Национальный антитеррористический комитет
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Von Euronews mit AP
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Spezialeinheiten des russischen Geheimdienstes FSB sollen zwei Personen getötet haben, die im Verdacht standen, Terroranschläge zu planen. Die Sicherheitsmaßnahmen in Russland sind seit dem tödlichen Anschlag auf die Moskauer Konzerthalle verschärft worden.

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Bei einer Schießerei sollen Spezialkräfte des FSB im Süden Russlands zwei Terror-Verdächtige getötet haben. Die Schießerei fand in den Außenbezirken der Stadt Naltschik in der Republik Kabardino-Balkarien im Süden des Landes statt, wo es schon seit Jahrzehnten immer wieder zu Problemen mit islamistischem Extremismus kommt.

Das Informationszentrum des russischen Nationalen Antiterrorkomitees teilte der russischen Nachrichtenagentur "Interfaks" mit, dass die zwei Verdächtigen das Feuer auf die Spezialeinheiten eröffnet hatten. Die Spezialkräfte des FSB hätten diese zuvor aufgespürt und dazu aufgefordert, sich zu ergeben.

"Im Zuge von Einsatz- und Fahndungsmaßnahmen in der Republik Kabardino-Balkarien haben die Sicherheitsorgane Informationen über den Aufenthaltsort bewaffneter Personen erhalten, die an terroristischen Aktivitäten beteiligt sind," wird die Behörde zitiert. 

Einzelheiten darüber, was die Verdächtigen vorhatten, gaben die Behörden bisher nicht bekannt.

Die Schießerei fand während erhöhter Sicherheitsmaßnahmen nach dem Anschlag auf eine Moskauer Konzerthalle am 22. März statt. Bei dem Anschlag starben 145 Menschen. Ein Ableger des sogenannten Islamischen Staats hatte sich dazu bekannt.

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