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DeepSeek in Italien gesperrt, Datenschutzbeauftragter leitet Verfahren gegen chinesische KI-App ein

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Deepseek Copyright  Andy Wong/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
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Von euronews
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Die italienische Datenschutzbehörde hat die Nutzung der DeepSeek-App eingeschränkt und eine Untersuchung gestartet. Zuvor war die App aus den digitalen Stores verschwunden.

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Der Garante per la protezione dei dati personali (italienische Datenschutzbehörde) ließ mit sofortiger Wirkung die Verarbeitung von Daten italienischer Nutzer durch die App einstellen. Hinter dieser stehen die Unternehmen Hangzhou DeepSeek Artificial Intelligence und Beijing DeepSeek Artificial Intelligence. Beide bieten den Chatbot DeepSeek an.

Nachdem die App aus den digitalen Shops von Apple und Google in Italien verschwunden war, wurde diese blockiert.

Was ist DeepSeek?

DeepSeek ist eine Software für künstliche Intelligenz, die menschliche Gespräche verstehen und verarbeiten kann. Sie wurde vor kurzem auf dem Weltmarkt eingeführt und innerhalb weniger Tage von Millionen von Menschen heruntergeladen.

"Die Beschränkungsmaßnahme, die zum Schutz der Daten italienischer Nutzer ergriffen wurde, folgt auf die heute eingegangene Stellungnahme der Unternehmen, deren Inhalt als völlig unzureichend bewertet wurde. Entgegen den Feststellungen der Behörde haben die Unternehmen erklärt, dass sie nicht in Italien tätig sind und dass die europäischen Rechtsvorschriften nicht auf sie anwendbar sind", erklärte der Datenschutzbeauftragte in einer Mitteilung.

App aus Stores getilgt

Am Mittwoch war die DeepSeek-Anwendung aus den italienischen digitalen Stores von Apple und Google verschwunden - ein Verschwinden, das auf das Auskunftsersuchen der Garante vom Vortag folgte. In Italien war der Zugriff auf die DeepSeek-Website noch möglich, aber nach dem Eingreifen der Garante sollte sie unzugänglich gemacht werden.

Der Fall ist vergleichbar mit der einmonatigen Beschränkung von ChatGpt im Jahr 2023.

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