Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Nord Stream 2: Schröder kritisiert Kritik an Pipeline

Nord Stream 2: Schröder kritisiert Kritik an Pipeline
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Gerhard Schröder sieht wirtschaftliche Interessen als Grund für die Stimmungsmache gegen die Pipeline.

WERBUNG

Der Vorsitzende des Gesellschafterausses der Pipelinegesellschaft Nord Stream AG, Gerhard Schröder, hat den Widerstand gegen das Gasleitungsprojekt Nord Stream 2 kritisiert. Schröder wirft den USA und der EU vor, nicht aus Solidarität, sondern aus Eigennutz gegen die Pläne Stimmung zu machen.

"Der Verdacht drängt sich auf, dass die USA nicht aus Solidarität mit einigen europäischen Ländern, sondern aus eigensüchtigen Interessen versuchen, Nord Stream 2 zu verhindern", so Schröder beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Die USA wollten ihr aus Fracking gewonnenes Erdgas "in den europäischen Markt drücken". Auch innerhalb der EU ortet Schröder wirtschaftliche Interessen einiger Regierungen und konkurrierender Unternehmen.

Die zusätzliche Gasleitung zwischen Russland und Deutschland soll künftig Russlands Exportkapazität nach Deutschland verdoppeln. Kritiker bemängeln, dass Russland damit mehr Macht über die europäische Gasversorgung bekommen würde und diese teilweise lahmlegen könnte. Die EU-Kommission befürchtet höhere Gaspreise in Osteuropa. Befürworter argumentieren, Europa brauche die zusätzlichen Gasmengen aus Russland.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

EU-Sanktionen gegen Russland auch gegen Ex-Kanzler Gerhard Schröder?

Gerhard Schröder und sein Manifest für die Currywurst: ein Spruch geht viral - 5 Tweets

Der Ozempic-Effekt: So wirken sich die Abnehmspritzen auf die Wirtschaft aus