Die Ölkonzerne stehen unter Druck, dank der Initiativen gegen den Klimawandel geht es weltweit in Richtung CO2 neutraler Energieträger. Die Öldinosaurier haben erkannt, dass sie sich anpassen müssen - und nehmen Kurs auf das für ihre Verhältnisse margenschwache Geschäft mit den erneuerbaren Energien
Während der Corona-Pandmie sind die weltweiten CO2 Emissionen massiv gesunken.
Was gut ist für die Umwelt, ist schlecht für die Geschäftszahlen der Ölindustrie. Shell hat wie andere Ölgiganten zuvor jetzt Stellenkürzungen angekündigt, Sieben bis Neuntausend Jobs sollen ab 2022 wegfallen, zweieinhalb Milliarden Dollar sollen so jährlich eingespart werden.
Die Ölkonzerne stehen unter Druck, dank der Initiativen gegen den Klimawandel geht es weltweit in Richtung CO2 neutraler Energieträger. Die Öldinosaurier haben erkannt, dass sie sich anpassen müssen - und nehmen Kurs auf das für ihre Verhältnisse margenschwache Geschäft mit den erneuerbaren Energien.
BP hat seine Dividende gekürzt und vor kurzem angekündigt, dass es 10.000 von seinen weltweit 70.000 Arbeitsplätzen streichen wird.
Wie ernst der Schwenk ist, zeigen die Planungen von Shell: Von aktuell 17 Raffinerien sollen weniger als 10 übrig bleiben. Wollen die Öldinos in einer CO2 neutralen Wirtschaft erfolgreich sein, bleibt ihnen nichts als der Wandel.