Viele der größten Banken haben viel in fossile Brennstoffe investiert - nicht der richtige Weg im Kampf gegen den Klimawandel.
Die 60 größten Geschäfts- und Investmentbanken haben Milliarden für fossile Brennstoffe wie etwa Kohle und Erdöl bereitgestellt. Konkret heißt das, dass seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 die 60 größten Banken Unternehmen mit fossilen Brennstoffen mit 3,8 Milliarden US-Dollar, das sind 3,2 Milliarden Euro, unterstützt haben. JPMorgan Chase liegt ganz oben, gefolgt von Citi, Wells Fargo und Bank of America.
Das geht aus einem Bericht hervor, den 7 Nicht-Regierungsorganisationen veröffentlicht haben.
Der Bericht "Bankgeschäft im Klima-Chaos 2021" prangert an, dass die Weltwirtschaft derzeit nicht auf dem richtigen Weg sei, die im Pariser Abkommen von 2015 festgelegten Emissionen zu senken.
Im Jahr 2020 sank die Finanzierung zwar um 9%. Der Bericht erklärt dies jedoch durch die mit Covid-19 verbundenen Nachfragebeschränkungen.
Der Bericht für 2020 ist der zwölfte Jahresbericht. Erstellt wurde er u.a. von “Rainforest Action Network”, “Bank Track”, “Congress Ecological Network”, “Oil Change”, “Return Finance” und “Sierra Club”.