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West-Nil-Fieber in Europa ausgebrochen - bereits mehrere Todesfälle

Mücke
Mücke Copyright Rick Bowmer/Copyright 2019 The AP. All rights reserved
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Von Euronews
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Die Sorge über eine Ausbreitung des West-Nil-Fiebers wächst, nachdem in Sevilla in Spanien zwei neue Todesfälle gemeldet wurden.

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Die Sorge über eine Ausbreitung des West-Nil-Fiebers wächst, nachdem in Sevilla in Spanien zwei neue Todesfälle gemeldet wurden. Damit steigt die Zahl der durch das Virus verursachten Todesfälle in diesem Sommer auf fünf.

Auch in Österreich, Frankreich, Kroatien, Griechenland, Ungarn, Italien, Serbien, Rumänien wurden Fälle gemeldet.

Wie die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) informiert, wurden acht Infektionen mit dem West-Nil-Virus beim Menschen in Österreich bestätigt. Eine betroffene Person habe sich demnach im Ausland infiziert. Darüber hinaus sollen sich sechs Tiere in Ostösterreich angesteckt haben, darunter drei Wildvögel und drei Pferde.

In Spanien wurden die Mmücken in Städten in der Nähe des Guadalquivir-Flusses entdeckt, so auch in Coria del Rio. Anfang des Monats haben Einwohner hier protestiert. Sie forderten die Regierung auf, wirksamere Maßnahmen zu ergreifen.

Auch in Rumänien wurde eine Ausbreitung des Virus festgestellt. Seit Beginn des Sommers ist eine Person gestorben und 22 Personen haben sich infiziert. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zeigen 80 Prozent der Infizierten keine Symptome. Das Risiko, eine schwerere Form der Krankheit zu entwickeln, ist selten.

Nach WHO-Angaben sind Menschen über 50 Jahre und immungeschwächte Personen am stärksten gefährdet.

Am besten schützt man sich, indem man Insektenschutzmittel aufträgt, langärmelige Hemden und Hosen trägt und, wenn möglich, den Aufenthalt im Freien in der Dämmerung vermeidet.

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