Berlinale startete mit Juliette Binoche auf Polarexpedition

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Von Euronews mit DPA
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Da ist er wieder, der ganz besondere Berlinaleglanz. Mit Stars und Selfies. Jury-Mitglied Audrey Tautou sorgt im blauen Designerkleid für

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Da ist er wieder, der ganz besondere Berlinaleglanz. Mit Stars und Selfies. Jury-Mitglied Audrey Tautou sorgt im blauen Designerkleid für Begeisterung, ihre Kollegin Juliette Binoche ganz in Weiß. Die Französin spielt im “Eröffnungsfilm “Nobody Wants the Nightvon Isabel Coixet.

Die Spanierin ist zweite Frau in der Geschichte der Filmfestspiele, die das Festival eröffnen darf. Für Juliette Binoche ist das kein Kriterium. “Mir geht es nicht um Mann oder Frau, sondern um den Künstler und Isabel Coixet ist eine wahre Künstlerin.”

“Nobody Wants the Night” schickt Juliette Binoche ins ewige Eis, als exzentrische High-Society-Lady, die der Nordpolexpedition Ihres Mannes folgt. Doch sie erreicht nur das Basislager in der arktischen Abgeschiedenheit Grönlands und trifft dort auf die Inuit-Frau Allaka (Rinko Kikuchi/“Naokos Lächeln”), die ein Kind von ihrem Mann erwartet. Gemeinsam müssen die beiden Frauen gegen den hereinbrechenden Winter kämpfen. Gedreht wurde der Film in Norwegen unter ziemlich rüden Bedingungen.

Isabel Coixet: “Wenn ein Film von mir verlangt, in Eis und Kälte zu drehen, ohne Toilette, ohne Essen und Kaffee, dann tue ich das. Im wirklichen Leben? Auf keinen Fall! Da bevorzuge ich den Strand.”

Coixet und Binoche sind Berlinale-Stammgäste. Sie spanische Regisseurin hat bereits sechs Mal ihre neuen Filme auf dem Festival gezeigt, das Drama “Mein Leben ohne mich” über die letzten Wünsche und Erledigungen einer krebskranken Frau und “Elegy” nach dem Roman “Ein sterbendes Tier” von Philip Roth liefen in der offiziellen Bären-Konkurrenz.
Binoche hat ebenfalls schon mit sechs ihrer Filme Premiere bei der Berlinale gefeiert, darunter mit “Chocolat”, “Der englische Patient” und “Die Liebenden von
Pont-Neuf”.

“Nobody Wants the Night” ist einer der 18 Beiträge im offiziellen Wettbewerb.
Insgesamt werden bei der Berlinale, die neben Venedig und Cannes zu
den wichtigsten Festivals gehört, rund 440 Produktionen aus
aller Welt gezeigt.

Die Jury leitet der US-Regisseur Darren Aronofsky. Sie verkündet am 14. Februar die Gewinner des Goldenen und der Silbernen Bären.

Coixet und Binoche sind Berlinale-Stammgäste. Sie spanscihe Regisseurin hat bereits sechs Mal ihre neuen Filme auf dem Festival gezeigt, das Drama “Mein Leben ohne mich” über die letzten Wünsche und Erledigungen einer krebskranken Frau und “Elegy” nach dem Roman “Ein sterbendes Tier” von Philip Roth liefen in der offiziellen Bären-Konkurrenz.
Binoche hat ebenfalls schon mit sechs ihrer Filme Premiere bei der Berlinale gefeiert, darunter mit “Chocolat”, “Der englische Patient” und “Die Liebenden von
Pont-Neuf”.

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