Der iranische Oscar-Gewinner und Regisseur Asghar Farhadi hat mit “The Salesman” erneut ein neorealistisches Meisterwerk erschaffen.
Der iranische Oscar-Gewinner und Regisseur Asghar Farhadi hat mit “The Salesman” erneut ein neorealistisches Meisterwerk erschaffen.
Der Film erzählt die Geschichte von Emad und Rana. Die beiden sind glücklich verheiratet und leben in Teheran. Mit ihrer Theatergruppe bringen sie Arthur Millers Stück ‘Tod eines Handlungsreisenden’ auf die Bühne. Ihr Haus droht einzustürzen und sie müssen umziehen. In ihrer neuen Wohnung wird Rana angegriffen und schwer verletzt. Es stellt sich heraus, dass die Vormieterin Prostituierte war und der Angreifer vermutlich einer ihrer Kunden. Emad sinnt nach Rache.
#TheSalesMan the #highestgrossing film of Iranian cinema history already won two prizes at
Festival_Cannes</a> can't wait for more <a href="https://twitter.com/TheAcademy">
TheAcademypic.twitter.com/Eo829BNqrp— Reihane Taravati (@reihanetaravati) November 14, 2016
‘The Salesman’ ist nicht nur ein Drama, sondern zeigt auch das Leben der Frauen und den Einfluss der Tradition im heutigen Iran. Rana zeigt ihren Angreifer nicht an. Emad und sie haben Angst davor, was die Leute über sie denken könnten.
Der Film zeigt, wie jeder von Rachegelüsten gepackt werden kann und der Regisseur stellt so die Frage, ob und wie ein Vergeben möglich ist.
“The Salesman” von Asghar Farhadi, ein spannendes Drama über das moderne Leben in Teheran https://t.co/iR6xnLkljnpic.twitter.com/PBdSQFFv9l
— FilmfestivalsBerlin (@FilmfestivalsB) July 19, 2016
‘The Salesman’ wurde geschickt gedreht, um keine Probleme mit der Zensur zu bekommen. Vieles bleibt also der Vorstellungskraft überlassen.