Abheben mit zeitgenössischer Kunst, Lyon zeigt "Welten in der Schwebe" auf der Internationale Kunstbiennale.
Im französischen Lyon hat die 14. Internationale Kunstbiennale begonnen, diesmal unter dem Motto “Mondes flottants” (“Welten in der Schwebe”). Mehr als 80 Künstler aus 23 Ländern zeigen ihre Visionen. Emma Lavigne ist die Hauptkuratorin.
Es geht um Bewegung, Wahrnehmung und Vergänglichkeit. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem Thema Moderne, wie der künstlerische Direktor Thierry Raspail erklärt. “Es gibt viele Arten, die Moderne zu erkunden. ‘Welten in der Schwebe’ ist auch ein philosophisches Konzept aus dem Japan des 11. Jahrhunderts. Es geht um einen Weisen, der einen Berg betrachtet und die Endlichkeit des Universums erkennt, das sich stets bewegt und verändert. Wir erleben heute Zeiten größer Instabilität.”
La 14e biennale d’art contemporain s“ouvre à Lyon autour des “Mondes flottants” , photos
jeffpachoud</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/AFP?src=hash">#AFP</a> <a href="https://twitter.com/AFPphoto">
AFPphotoBiennaleLyon</a> <a href="https://t.co/eScrlzLEfe">pic.twitter.com/eScrlzLEfe</a></p>— AFP Lyon (
AFPLyon) 20 septembre 2017
Zu sehen sind monumentale Installationen, Videos, Gemälde und Plastiken bekannter Zeitgenossen, auch Werke des Konzeptkünstlers Marcel Duchamp und des Dada-Künstlers und Surrealisten Hans Arp sind vertreten. Die Kunstbiennale, die zu den wichtigsten Schauen moderner Kunst in Frankreich gehört, findet seit 1991 in Lyon statt.
euronews-Reporter Wolfgang Spindler meint: “Internet und soziale Medien haben unserer Welt drastisch verändert. Wie internationale Künstler unsere moderne Welt interpretieren oder kommentieren, können Sie auf dieser Biennale noch bis Januar sehen.”