"Dracula"-Schloss: Covid-19, der Horror

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Copyright Vadim Ghirda/Copyright 2016 The Associated Press. All rights reserved.
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Von su mit AP
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Das Schloss Bran in Transsilvanien zieht zu Halloween normalerweise jedes Jahr Tausende von heimischen und internationalen "Dracula"-Touristen an. Aber die Coronavirus-Pandemie hat sie dezimiert

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Virus gegen Vampir – das ist das Horrorthema auf Schloss Bran in Siebenbürgen, Rumänien. Gerade zu Halloween strömen Touristen gern in als „Drakulaschloss“ geltende Gemäuer in Transsilvanien, schön gruselig.

Aber dort hat die COVID-Pandemie sogar den Marketing-Manager zum Todesverächter gemacht..

Alexandru Priscu, Marketing Manager Schloss Bran:

"Wir haben sofort beschlossen, dass alles, was damit zu tun hat (Covid-Lage, Todesfälle), für dieses Jahr ein No-Go ist. Also haben wir die Skelette aufgegeben und alle Arten von Todesdarstellungen und so etwas."

Das Schloss zieht normalerweise jedes Jahr Tausende von heimischen und internationalen Touristen an, aber die Coronavirus-Pandemie hat sie dezimiert.

Adriana, Betreiberin eines Souvenirladens: "Es wird immer schlimmer. Keine ausländischen Touristen oder vielleicht nur ein paar. Selbst Halloween weckt keine großen Erwartungen. Höchstens die, das Geschäft zuzumachen."

Das Schloss Bran wird in Verbindung gebracht mit Vlad III. Drăculea, einem real existierenden  Herrscher des Fürstentums Walachei im 15. Jahrhundert. Die ihm nachgesagten Gräueltaten dürften den irischen Schriftsteller Bram Stoker zu seiner Romanfigur Dracula inspiriert haben. Er „erfand“ das Gegenmittel gegen Vampire auch gleich mit, auf das die Welt bei Covid zähneklappernd wartet: Knoblauch.

su mit AP

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