Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contest laufen in Turin die letzten Vorbereitungen. Die Stimmung schwankt zwischen Entspannung, Vorfreude und Lampenfieber. Vielen hilft singen... Die Gruppe gibt euronews eine Kostprobe.
Rosa Linn tritt für Armenien an - auch sie hat es ins Finale geschafft. „Hallo euronews, mein Bruder guckt immer Euren Sender. Eine der jüngsten Eurovisionsteilnehmerinnen zu sein, bedeutet mir viel, denn mir ist klar geworden, dass mein Traum früher in Erfüllung gegangen ist als erwartet“, sagt sie.
Auch der Krieg in der Ukraine ist Thema in Turin: In der Innenstadt stimmte ein Jugendorchester die ukrainische Nationalhymne an.
Der ukrainische Geiger Andrii Murza sagt: „Wettbewerb ist Wettbewerb, ist ja klar. Niemand weiß, was geschehen wird. Ich bin mir sicher, dass die ganze Welt die Ukraine unterstützt."
Hauptsache, dabei sein?
Slowenien wird im Finale nicht vertreten sein. Die Gruppe LPS ist ausgeschieden, doch die fünf Jungs nehmen es locker. LPS-Sänger Filip Vidušin sagt: „Auf dieser Bühne aufzutreten, was schon lange unser Traum. Das haben wir geschafft, darüber sind wir sehr froh."