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Eindrucksvolle Bilder: Paris feiert 100 Jahre Surrealismus

Paris feiert 100 Jahre Surrealismus mit einer großen Sammlung von Meisterwerken
Paris feiert 100 Jahre Surrealismus mit einer großen Sammlung von Meisterwerken Copyright AP Photo
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Von Euronews mit AP
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Zum hundertsten Jahrestag der Bewegung werden in Paris berühmte surrealistische Werke ausgestellt. Gezeigt werden auch lange übersehene Surrealistinnen.

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Paris feiert 100 Jahre Surrealismus. Im Centre Pompidou, das bald reoviert werden soll, wird aus diesem Anlass eine große Sammlung surrealistischer Meisterwerke ausgestellt.

Etwa 500 Kunstwerke von Picasso bis Dali sind in der Ausstellung "Surrealismus" zu sehen. Im vergangenen Frühjahr ist sie erstmals in Brüssel gezeigt worden.

Besucher betrachten Gemälde von Victor Brauner in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, Mittwoch, 11. September 2024.
Besucher betrachten Gemälde von Victor Brauner in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, Mittwoch, 11. September 2024.Christophe Ena/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

Didier Ottinger, Ko-Kurator der Ausstellung erzählte von dem Hintergrund der Bewegung: "Der Surrealismus ist in der Tat die Reaktion junger Menschen, die in den Krieg geschickt wurden, als sie etwa 20 Jahre alt waren. Schließlich kamen sie zurück und wollten die Welt zerstören, diese Welt, die die Zivilisation und die Menschheit in den Untergang getrieben hatte. Sie wollten etwas völlig Neues erschaffen", so Ottinger.

Ein Besucher geht an „Alice au pays des merveilles“ von Rene Magritte in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, vorbei, Mittwoch, 11. September 2024.
Ein Besucher geht an „Alice au pays des merveilles“ von Rene Magritte in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, vorbei, Mittwoch, 11. September 2024.Christophe Ena/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

Ausstellung zeigt lange übersehene Künstlerinnen

Paris ist die Geburtstätte dieser künstlerischen und literarischen Bewegung, die 1924 mit der Veröffentlichung des Gründungsmanifests des französischen Dichters, Schriftstellers und Theoretikers des Surrealismus, André Breton, entstand.

Die Ausstellung zeigt eine Bandbreite an Werken. Von berühmten Künstlern wie Salvador Dalí, René Magritte, Giorgio de Chirico, Max Ernst und Joan Miró bis zu den lange übersehenen Surrealistinnen Leonora Carrington, Ithell Colquhoun und Dora Maar.

Besucher gehen an „La poupee“ von Hans Bellmer in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, vorbei, Mittwoch, 11. September 2024.
Besucher gehen an „La poupee“ von Hans Bellmer in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, vorbei, Mittwoch, 11. September 2024. Christophe Ena/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

Meisterwerke von Dalí, Picasso und Giacometti bilden das Rückgrat der Ausstellung

"Die Botschaft des Surrealismus ist ganz einfach. Es ist eine Ode an die Poesie. Und was ist Poesie? Es ist eine Mischung aus Rationalität, Denken und gleichzeitig Phantasie und Delirium. Und es ist diese sehr einfache Gleichung, die im Surrealismus immer wieder vorkommt", erzählt Ottinger.

Besucher betrachten Gemälde in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, Mittwoch, 11. September 2024.
Besucher betrachten Gemälde in der Ausstellung „Surrealismus“ in Paris, Frankreich, Mittwoch, 11. September 2024.Christophe Ena/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

Die Ausstellung wird bis zum 13. Januar 2025 in Paris zu sehen sein. Danach wird sie in Spanien, Deutschland und den USA ausgestellt.

Weitere Quellen • Diana Resnik, Off-Ton und Übersetzung

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