Die Radikalisierung von Jugendlichen aus Europa ist nicht erst seit den Attentaten von Paris ein Problem. Wovon fühlen sich die zahlreichen jungen
Die Radikalisierung von Jugendlichen aus Europa ist nicht erst seit den Attentaten von Paris ein Problem. Wovon fühlen sich die zahlreichen jungen Menschen, die nach Syrien in den Krieg zogen, angezogen? Hätte diese Entwicklung verhindert werden können und was ist jetzt zu tun, um Radikalisierungen künftig zu verhindern?
Chris Burns diskutiert mit einem britischen Europaabgeordneten, einem Jugendpfleger aus Brüssel sowie der Direktorin einer Organisation, die an Konfliktlösungen arbeitet.
Eine der Meinungen in “The Network”: Es geht bei den Dschihadisten, die es nach Syrien zieht, gar nicht um Religion, sondern um Ausgrenzung. In Europa fühlen sie sich der Gesellschaft nicht zugehörig, sie gehören nicht dazu und fanden für sich deshalb andere, radikale Wege.
Sind die Reaktionen auf die Taten von Paris und die jüngsten Entwicklungen angemessen? Einer unserer Gäste meint, das Vorgehen der belgischen Polizei, mit mehr Präsenz von Sicherheitsorganen auf den Straßen für Sicherheit zu sorgen, beantworte Extremismus mit Extremismus.