Kurz vor dem Start einer neuen Verhandlungsrunde zum Freihandelsabkommen TTIP in Brüssel haben Greenpeace-Aktivisten dagegen protestiert. Die zwölfte
Kurz vor dem Start einer neuen Verhandlungsrunde zum Freihandelsabkommen TTIP in Brüssel haben Greenpeace-Aktivisten dagegen protestiert. Die zwölfte Runde der Gespräche zwischen Vertretern der EU und den USA begann an diesem Montag und dauert bis zum Freitag an.
Kritiker befürchten unter anderem, dass das Abkommen den Verbraucherschutz in Europa einschränkt. “Es bedroht die Demokratie, die Umwelt, soziale Standards und Arbeitsbedingungen”, so Saskia Richartz, die stellvertretende Leitern von Greenpeace Europa. “Es geht nicht allein um Handel sondern darum, dass die Macht der Bürger großen Unternehmen übertragen wird. Die sogenannten Handelshemmnisse schützen im Grunde unsere Luft und unsere Nahrung vor Giften.”
Einer Umfrage zufolge stehen 41 Prozent der Deutschen TTIP kritisch gegenüber. Die Befürworter des Abkommens hingegen verweisen auf wirtschaftliche Zugewinne in Europa im Wert von rund 119 Milliarden Euro.
Ein Blick in die Presse…
Deutsche mögen die Idee vom Freihandel mit den USA nicht. Doch #TTIP ist nicht böse, schreibt
Ch_Eisenring</a>: <a href="https://t.co/4dhbgM00T9">https://t.co/4dhbgM00T9</a></p>— Neue Zürcher Zeitung (
NZZ) 22. Februar 2016
Mein Interview m EU-Handelskomm
MalmstromEU</a> vor ihrem öffentl. Wien-Auftritt: "Habe von TTIP-Gegnern viel gelernt" <a href="https://t.co/lf1LwIutzw">https://t.co/lf1LwIutzw</a></p>— Thomas Mayer (
TomMayerEuropa) 22. Februar 2016