Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

"Strategischer Kompass": EU denkt über eigene Armee nach

"Strategischer Kompass": EU denkt über eigene Armee nach
Copyright  Michael Probst/AP2011
Copyright Michael Probst/AP2011
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Die Schaffung eines EU-Truppenverbandes kommt seit Jahren nur sehr langsam voran. Bis März 2022 hoffen die Außen- und Verteidigungsminister der EU auf grünes Licht für die Umsetzung.

WERBUNG

Nach dem übereilten Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan im August dieses Jahres, denkt die Europäische Union wieder verstärkt über eine eigene Armee nach. Der Einsatz am Hindukusch machte deutlich, wie sehr man von der militärischen Stärke der USA abhängig war.

In Brüssel bezeichnet man die Streitkräfte als „Strategischen Kompass“. Damit will die EU die Bereiche "Krisenmanagement", "Verteidigungsfähigkeit", "Widerstandsfähigkeit" und "Partnerschaften mit Verbündeten" abdecken.

Eingreiftruppe weiterhin umstritten

Nach wie vor ist eine schnelle Eingreiftruppe, bestehend aus 5000 Soldatinnen und Soldaten sehr umstritten. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell machte deutlich, ihm sei es egal, ob dies umstritten sei, Gleichgültigkeit sei noch schlimmer.

Ronald Wittek/AP Photo
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bei einer Rede im EU-Parlament im Oktober 2021 Ronald Wittek/AP Photo

Die Schaffung eines EU-Truppenverbandes kommt seit über einem Jahrzehnt nur sehr langsam voran. Vor allem ist man sich uneins darüber, was die Finanzierung des Projekts betrifft und den Zeitpunkt der Entsendung.

Die Außen- und Verteidigungsminister der EU hoffen jedoch, bis März 2022 grünes Licht zur Umsetzung zu bekommen.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Die EU-Armee als Antwort? - Sorgen nach dem Ende des INF-Vertrags

EUDR verlangt strengere Sorgfaltspflicht

Gefährden regionale Konflikte den EU-Beitritt Nordmazedoniens?