Fossilfreie Kommunen in Südschweden: Gemeinsam ist man stärker

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Von Anne Devineaux
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Gemeinden in der schwedischen Provinz Skåne haben sich zusammengetan, um fossile Brennstoffe zu reduzieren.

Zehn Gemeinden im nördlichen und südlichen Skåne, Schweden, arbeiteten zusammen, um ihren Verbrauch an fossilen Brennstoffen für Stromerzeugung, Heizung und Verkehr zu verringern. Durch diese gemeinsame Anstrengung konnten die Treibhausgasemissionen um mehr als 30 % gesenkt werden.

Südschweden wird grüner: Gemeinden haben sich zusammengeschlossen, um auf fossile Brennstoffe zu verzichten und kommunale CO₂-Emissionen zu verringern. Johannes Elamzon, Projektleiter, "Fossilfreie Kommunen in Südschweden":

"Unsere sieben Kommunen sind jetzt zu 98 % frei von fossilen Brennstoffen. Wir haben die Treibhausgasemissionen in sieben Jahren um 73 % gesenkt, das ist ein großartiges Ergebnis.

In den Kommunen gibt es über 3.000 Fahrzeuge, die meisten Fahrzeuge fahren nicht mehr mit Benzin und Diesel. Die verstärkte Nutzung von Biogas war ein großer Erfolg.

Gemeinden sind Großverbraucher von Strom und Wärme, sie können Anforderungen an die Energieunternehmen stellen, die Strom und Fernwärme liefern, wir kaufen nur erneuerbare Energien.

Viele Gemeinden in ganz Europa können das erreichen, viele machen große Schritte auf dem Weg zur fossilfreien Gemeinde. Wir nutzen fast keine fossilen Brennstoffe mehr und fordern jetzt die Umstellung des Verkehrssystems in unserem Landkreis und in Europa."

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