NewsletterNewslettersEventsVeranstaltungenPodcasts
Loader
Finden Sie uns
WERBUNG

Als "Freund" nach Kiew: Narendra Modi will Friedenspläne voranbringen

Der indische Ministerpräsident Narendra Modi und der ukrainische Präsident Wolodymy Selenskyj
Der indische Ministerpräsident Narendra Modi und der ukrainische Präsident Wolodymy Selenskyj Copyright AP/Ukrainian Presidential Press Office
Copyright AP/Ukrainian Presidential Press Office
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Anfang Juli war Narendra Modi zu Gast in Moskau. Das wertete man in Kiew als "große Enttäuschung". Nun trifft sich der indische Premier mit Wolodymy Selenskyj – und bot sich als Vermittler an.

WERBUNG

Der indische Ministerpräsident Narendra Modi hat bei seinem Besuch in Kiew ein Ende des Krieges gefordert. In Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymy Selenskyj sagte Modi, er unterstütze die "territoriale Souveränität" und "Integrität" der Ukraine.

Bereit für "proaktiven Beitrag"

Der Weg zu einer Lösung könne jedoch nur durch Dialog und Diplomatie gefunden werden. In diese Richtung sollte man sich bewegen, "ohne Zeit zu verlieren", so der indische Premier. Sein Land sei bereit, zu allen Friedensbemühungen einen "proaktiven Beitrag" zu leisten. Modi bot an, als "Freund" zu fungieren, um zum Frieden beizutragen.

In den Augen ukrainischer und indischer Behörden könnten durch den Besuch die wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen beider Länder wieder angekurbelt werden. Vor mehr als sechs Wochen war Modi nach Russland zu Gesprächen mit Wladimir Putin gereist.

Indien verhält sich offiziell neutral zum russischen Angriff. Es trägt westliche Sanktionen gegen Moskau nicht mit.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Im Juli Moskau, jetzt Kiew: Indiens Premierminster Modi besucht die Ukraine

Krieg gegen die Ukraine: Auf welcher Seite steht Modi?

Ukrainische Offensive: "Russlands Grenze ist eine Schwachstelle"