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Ungarn: Höchste Alarmstufe wegen Hochwasser

12.000 Soldaten arbeiten derzeit an den Dämmen, um Ungarn für das Hochwasser vorzubereiten.
12.000 Soldaten arbeiten derzeit an den Dämmen, um Ungarn für das Hochwasser vorzubereiten. Copyright Robert Hegedus/MTI - Media Service Support and Asset Management Fund
Copyright Robert Hegedus/MTI - Media Service Support and Asset Management Fund
Von Gábor Tanács, Heilika Leinus (Übersetzung)
Zuerst veröffentlicht am
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In Tschechien und Österreich gab es bereits Starkregen und Überschwemmungen. Nun bereitet sich auch Ungarn auf das Hochwasser vor.

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Laut der Nationalen Wasserdirektion wird in Ungarn in den kommenden Tagen eine rekordverdächtige Wassermenge erwartet. Eine solche Flutwelle hat Ungarn seit mehr als 10 Jahren nicht mehr erlebt.  

Am Fluss Lajta in der Szigetköz im Donauknie und in Budapest gilt die höchste Alarmstufe auf der dreistufigen Skala. Mehr als 12.000 Soldaten sind an den Dämmen in Einsatz, aber auch Feuerwehrleute und viele Zivilisten sind an den Schutzmaßnahmen beteiligt.  

In Budapest wird die Flut in der zweiten Wochenhälfte ihren Höhepunkt erreichen. Nach Schätzungen der Wasserbehörde wird sie etwa 40 Zentimeter niedriger sein als im Rekordjahr 2013.

Die Überschwemmungen haben auch die Politik aufgewühlt: Ministerpräsident Viktor Orbán hat alle seine Auslandsprogramme abgesagt, darunter auch eine Debatte im Europäischen Parlament in Straßburg im Zusammenhang mit der ungarischen Ratspräsidentschaft. 

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