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Orbán bei umstrittenem Besuch im Wiener Parlament: Kritik an FPÖ-Empfang

Viktor Orbán.
Viktor Orbán. Copyright  AP Photo
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Von Euronews mit AP
Zuerst veröffentlicht am
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Ungarns Ministerpräsident Orbán zu Gast im österreichischen Parlament – trotz Protesten der Grünen und Sozialdemokraten.

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Viktor Orbán, Ungarns Ministerpräsident, wurde von Österreichs neu gewähltem Parlamentspräsidenten Walter Rosenkranz als erster offizieller Gast in Wien empfangen, obwohl der Besuch von anderen politischen Parteien kritisch betrachtet wurde.

Rosenkranz ist Mitglied der rechtspopulistischen FPÖ, die bei den vergangenen Wahlen den ersten Platz belegte. Österreichische Parteien wie die Grünen und die Sozialdemokraten kritisierten den Empfang Orbáns scharf und warfen dem ungarischen Staatschef vor, die Meinungsfreiheit und demokratische Werte anzugreifen. Ein Treffen zwischen Orbán und Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer war Berichten zufolge nicht geplant.

Im Anschluss an seinen Auftritt im Parlament, bei dem Orbán sich auch fotografieren ließ, fand ein privates Treffen mit FPÖ-Chef Herbert Kickl statt.

Die FPÖ und Orbáns Fidesz-Partei sind Gründungsmitglieder der rechtsextremen "Patrioten für Europa"-Fraktion, die als drittgrößte Fraktion im EU-Parlament gilt.

Die Partei spricht sich gegen militärische Unterstützung der Ukraine aus und stellt westliche Sanktionen gegen Russland sowie das Projekt der europäischen Integration infrage.

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