Die von Oppositionsführer Péter Magyar und seiner aufstrebenden Partei TISZA organisierte Kundgebung ist ein Zeichen für die wachsende Unzufriedenheit mit Viktor Orbáns Politik.
Eine vom 9. bis 15. Oktober durchgeführte Umfrage mit 1.000 Befragten zeigte zum zweiten Mal in Folge, dass Magyars TISZA die Partei von Ministerpräsident Orbán, Findesz, überholt hat.
Magyar kritisierte Orbán und sagte, dass er das Land in eine "moralische und wirtschaftliche Krise" geführt habe.
Orban ist jedoch anderer Meinung. Er hat in seiner Rede zum Jahrestag des Aufstandes die Europäische Union beschuldigte, eine Marionettenregierung in Ungarn installieren zu wollen.
Für 2026 sind Parlamentswahlen geplant, bei denen die TISZA an Einfluss gewinnen könnte.