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Wahlen in Österreich: Das hat Rechtspopulisten zum Erfolg verholfen

Die absolute Mehrheit hat Parteichef Herbert Kickl mit 29 % der Simmen aber nicht.
Die absolute Mehrheit hat Parteichef Herbert Kickl mit 29 % der Simmen aber nicht. Copyright  Andreea Alexandru/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Jan Husar
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Die absolute Mehrheit hat Parteichef Herbert Kickl mit 29 % der Simmen aber nicht.

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Enttäuschung über das politische Establishment hat zum Aufstieg der Rechtsextremen in Österreich geführt und ihnen zu ihrem Sieg bei den Parlamentswahlen verholfen.

Experten sagen, dass die klare Botschaft der Freiheitlichen Partei (FPÖ), wie z.B. eine Die harte Linie gegen die Migration, unterscheidet sie von anderen Parteien.

Cengiz Günay, Direktor des Österreichischen Instituts für Internationale Angelegenheiten, erklärte:

"Ich denke, die Migration an sich ist nicht das Hauptthema. Sie ist wahrscheinlich eine der sichtbarsten Veränderungen. Deshalb leisten die Menschen Widerstand und reagieren emotionaler darauf. Aber die eigentlichen Probleme sind die Krisen der Gesundheitssysteme, der Bildungssysteme und der Verwaltungssysteme."

Die FPÖ hat jedoch keine absolute Mehrheit errungen

1983 erhielten die Sozialdemokraten und die Konservativen fast 91 % der Stimmen. Dieser Anteil ist nun auf weniger als 50 % gesunken.

Die FPÖ spielte in der Vergangenheit in Österreich vor allem auf lokaler Ebene eine politische Rolle, aber jetzt haben die Rechtspopulisten zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg auf parlamentarischer Ebene einen Sieg errungen. Die absolute Mehrheit hat Parteichef Herbert Kickl mit 29 % der Simmen aber nicht.

Um Österreichs neuer Regierungschef zu werden, wird Herbert Kickl von der Freiheitlichen Partei einen Koalitionspartner brauchen. Die politische Zukunft Österreichs ist in der Schwebe. Trotz gegensätzlicher Ideologien müssen die politischen Parteien eine funktionierende Regierun bilden.

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