Ungewöhnlich früh im Jahr haben in Spanien Waldbrände begonnen

Video. Trockener Winter: Erster Waldbrand wütet in Spanien

Mehr als 1.500 Menschen sind wegen eines Waldbrandes in der spanischen Provinz Castellón in Sicherheit gebracht worden.

Mehr als 1.500 Menschen sind wegen eines Waldbrandes in der spanischen Provinz Castellón in Sicherheit gebracht worden.

Am Montag erklärten Feuerwehrleute, dass das Feuer, das bereits am Donnerstag zwischen Valencia und Teruel ausgebrochen war, unter Kontrolle sei. Bislang sind schon 4.000 Hektar Land von den Flammen zerstört worden. 

Rettungsdienste in der Region erklärten, dass acht Dörfer evakuiert wordens seien, darunter auch ein Altenheim in Montan.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hat den Bewohner:innen der Region die Unterstützung der Regierung zugesagt.

Warum das Feuer ausgebrochen war, war zunächst unklar. Wie in vielen anderen Regionen in Spanien mangelt es an Niederschlag, seit drei Jahren hat es fast nicht geregnet. 

Im vergangenen Jahr haben Waldbrände eine Fläche von rund 306.555 Hektar Land auf der iberischen Halbinsel verbrannt, das entspricht der vierfachen Größe der Stadt New York. 2022 war auch das heißeste Jahr in der Geschichte Spaniens seit dem Beginn der Aufzeichnungen.

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