Der britische König Charles III. und der französische Präsident Emmanuel Macron haben ihr Treffen im Elysee-Palast in Paris am Mittwoch mit einem kurzen Spaziergang zur Residenz des britischen Botschafters beendet. Die Öffentlichkeit wurde durch eine Metallbarriere abgeschirmt, die beiden wurden von Sicherheitskräften begleitet. König Charles nahm sich einen Moment, um Hände zu schütteln und Menschen zu begrüßen.
Zuvor hatte der britische Monarch vor dem Oberhaus des französischen Parlaments gesprochen und die Bedeutung der Beziehung zwischen London und Paris hervorgehoben. Das Vereinigte Königreich werde immer einer der engsten Verbündeten und besten Freunde Frankreichs sein, so Charles III.
Gemeinsam mit seiner Frau Camilla ist Charles bis Freitag zum Staatsbesuch in Paris und Bordeaux. Die Visite soll dem Élysée-Palast zufolge die Beziehung Großbritanniens zu Frankreich feiern. Eigentlich sollte Charles schon im März nach Frankreich kommen, hatte seine Reise aber kurzfristig wegen der ausufernden Proteste gegen die Rentenreform in Frankreich verschoben.
